Das MEDNET Impfpaket ist nun praxiserprobt
Online-Terminservice
Unser Online-Terminservice vergibt nicht nur die Termine, sondern erstellt auch die erforderlichen Aufklärungsdokumente. Alle Dokumente sind mit den Stammdaten des Impfkandidaten vorbedruckt. Alle Seiten sind mit einem Barcode (PDF417) versehen, so dass die Aufklärungs- und Einwilligungsdokumente zur Identifikation des Patienten und im Weiteren zur automatisierten Archivierung genutzt werden können.
Impfbuch
Das Impfbuch importiert die Online-Termine. Aus dem Arztinformationssystem können aber auch jederzeit einzelne Patienten in die Tageslisten eingestellt werden. Auch können Sie freie Notizen in der Tagesliste ablegen, so dass telefonische Nachfragen zu keiner Zettelwirtschaft führen.
Am Impftag kontrollieren Sie mit dem Impfbuch den Patientenstrom. Anhand des Barcodes, Sie benötigen einen Barcode-Leser für zweidimensionale Barcodes, setzen Sie den Patienten auf „erschienen“. Der entsprechende Eintrag wird nun hellgrün dargestellt und rutscht nach oben in die Tagesliste. Im Impfzimmer sind diese Patienten mit dem Status „erschienen“ schnell zu finden. Ist die Impfung durchgeführt, wird der Eintrag auf „durchgeführt“ gesetzt. Dabei wird noch abgefragt, ob es eine Erst- oder Zweitimpfung war, welche Indikation vorliegt und wer die Impfung durchgeführt hat.
Das Impfbuch ist aber auch das Verwaltungstool für die Telefonzentrale. Termine können hier verschoben oder Stammdaten geändert werden. Einwilligungsdokumente können geändert und erneut versendet werden. Auch Terminerinnerungen und Freitextnachrichten können aus dem Impfbuch zwei bis drei Mausklicks verschickt werden.
MEDICUSplus
Unser Arztinformationssystem ist MEDICUSplus. Während der Impfaktion wird an mehreren Anmeldearbeitsplätzen die Versichertenkarte des Impfkandidaten eingelesen. Der Abrechnungsfall wird erstellt, die Ziffern werden gebucht und die Chargennummer wird erfasst. Im Einzelfall wird hier auch ein neuer Impfausweis ausgestellt. Sobald die Abrechnung steht, führt ein „Läufer“ den Impfkandidaten zum Impfzimmer. Auf dem Weg dahin werden noch einmal die Dokumente und Unterschriften kontrolliert.
Online-Impfumfrage
Nach der Corona-Epidemie ist vor der Epidemie. Aus den bisherigen Erfahrungen in der Arztpraxis müssen Konsequenzen gezogen werden hinsichtlich der Qualität der Abläufe und auch hinsichtlich des möglichen Patientendurchsatzes, denn im Falle einer erneuten Epidemie ist es von entscheidender Bedeutung, dass ab dem Zeitpunkt, wo Impfstoff verfügbar ist, die Bevölkerung zügig durchgeimpft wird. Die Impfumfrage soll dafür die nötigen Daten für die Arztpraxis beschaffen. Das Impfbuch hält die erforderlichen Mailadressen vor, so dass über unser Online-Portal des Termindienstes jede Arztpraxis die von ihr geimpften Personen befragen kann. Die Umfrage erfolgt durch den Verein für Versorgungsforschung und Vernetzung e.V. in Köln. Teilnehmende Ärzte müssen sich im MEDNET Kompetenznetz anmelden.
Archivierung
Unser Dokumentenarchiv kann anhand der Barcodes auf den Einwilligungs- und Aufklärungsdokumenten eine Zuordnung zum Patientenstamm vornehmen (analog zum Regelwerk beim Import von Laborbefunden). Andernfalls können die Dokumente auch mit sprechenden Namen in einem Fax- und Dokumenteneingang abgelegt werden. Eine ganze Reihe von Arztinformationssystemen können mit GDT 2.1 auch Dokumente übernehmen, jedoch ist dazu zuvor ein Abgleich der Patientennummern erforderlich. Mit unserem Arztinformationssystem MEDICUSplus funktioniert es gut.
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