Corona Tool

Das MEDNET Impfpaket für eine organisierte und gut kontrollierte Impfaktion ist inzwischen praxiserprobt. Unsere Pilotpraxis hat Stand 5. Juni 8.083 Impfungen durchgeführt, Ende Juli waren es 17.874. Tagesbestleistung sind 1.220 Patienten.

 

Was benötigen Sie, um ähnliche Aktionen durchzuführen?

 

Online-Terminservice

Unser Online-Terminservice vergibt nicht nur die Termine, sondern erstellt auch die erforderlichen Aufklärungsdokumente. Alle Dokumente sind mit den Stammdaten des Impfkandidaten vorbedruckt. Alle Seiten sind mit einem Barcode (PDF417) versehen, so dass die Aufklärungs- und Einwilligungsdokumente zur Identifikation des Patienten und im Weiteren zur automatisierten Archivierung genutzt werden können.

Impfbuch

Das Impfbuch importiert die Online-Termine. Aus dem Arztinformationssystem können aber auch jederzeit einzelne Patienten in die Tageslisten eingestellt werden. Auch können Sie freie Notizen in der Tagesliste ablegen, so dass telefonische Nachfragen zu keiner Zettelwirtschaft führen.

Am Impftag kontrollieren Sie mit dem Impfbuch den Patientenstrom. Anhand des Barcodes, Sie benötigen einen Barcode-Leser für zweidimensionale Barcodes, setzen Sie den Patienten auf „erschienen“. Der entsprechende Eintrag wird nun hellgrün dargestellt und rutscht nach oben in die Tagesliste. Im Impfzimmer sind diese Patienten mit dem Status „erschienen“ schnell zu finden. Ist die Impfung durchgeführt, wird der Eintrag auf „durchgeführt“ gesetzt. Dabei wird noch abgefragt, ob es eine Erst- oder Zweitimpfung war, welche Indikation vorliegt und wer die Impfung durchgeführt hat.

Das Impfbuch ist aber auch das Verwaltungstool für die Telefonzentrale. Termine können hier verschoben oder Stammdaten geändert werden. Einwilligungsdokumente können geändert und erneut versendet werden. Auch Terminerinnerungen und Freitextnachrichten können aus dem Impfbuch zwei bis drei Mausklicks verschickt werden.

MEDICUSplus

Unser Arztinformationssystem ist MEDICUSplus. Während der Impfaktion wird an mehreren Anmeldearbeitsplätzen die Versichertenkarte des Impfkandidaten eingelesen. Der Abrechnungsfall wird erstellt, die Ziffern werden gebucht und die Chargennummer wird erfasst. Im Einzelfall wird hier auch ein neuer Impfausweis ausgestellt. Sobald die Abrechnung steht, führt ein „Läufer“ den Impfkandidaten zum Impfzimmer. Auf dem Weg dahin werden noch einmal die Dokumente und Unterschriften kontrolliert.

Online-Impfumfrage

Nach der Corona-Epidemie ist vor der Epidemie. Aus den bisherigen Erfahrungen in der Arztpraxis müssen Konsequenzen gezogen werden hinsichtlich der Qualität der Abläufe und auch hinsichtlich des möglichen Patientendurchsatzes, denn im Falle einer erneuten Epidemie ist es von entscheidender Bedeutung, dass ab dem Zeitpunkt, wo Impfstoff verfügbar ist, die Bevölkerung zügig durchgeimpft wird. Die Impfumfrage soll dafür die nötigen Daten für die Arztpraxis beschaffen. Das Impfbuch hält die erforderlichen Mailadressen vor, so dass über unser Online-Portal des Termindienstes jede Arztpraxis die von ihr geimpften Personen befragen kann. Die Umfrage erfolgt durch den Verein für Versorgungsforschung und Vernetzung e.V. in Köln. Teilnehmende Ärzte müssen sich im MEDNET Kompetenznetz anmelden.

Archivierung

Unser Dokumentenarchiv kann anhand der Barcodes auf den Einwilligungs- und Aufklärungsdokumenten eine Zuordnung zum Patientenstamm vornehmen (analog zum Regelwerk beim Import von Laborbefunden). Andernfalls können die Dokumente auch mit sprechenden Namen in einem Fax- und Dokumenteneingang abgelegt werden. Eine ganze Reihe von Arztinformationssystemen können mit GDT 2.1 auch Dokumente übernehmen, jedoch ist dazu zuvor ein Abgleich der Patientennummern erforderlich. Mit unserem Arztinformationssystem MEDICUSplus funktioniert es gut.

Kurzbeschreibung mit Hardwareempfehlung

 

Impfmanagement


Das Impfmanagement kann mit der PORT-Software erfolgen, die in einer ganzen Reihe von MEDICUSplus-Arztpraxen als Labor-Order-Entry System im Einsatz ist. Unsere Software kann aber auch an fast jedes andere Arztsystem als GDT-Gerät angebunden werden.

  •  Der  Aufruf geschieht aus dem Arztsystem, dann Erfassung der Emailadresse und Handynummer. Der Datensatz wird in eine Arbeitsliste eingestellt.
  •  Erst- und Zweittermin können mit eingegeben werden. Sie stehen auch auf dem Aufklärungsbogen aufgedruckt. Die KVZiffer wird mit durchgereicht.
  • Der Patient erhält den RKI-Datensatz vorbedruckt und kann sich in Ruhe entscheiden. Jedenfalls muss er für den Impftag die Dokumente unterschrieben mitbringen.
  • In der Tagesliste der Impfungen („Impfbuch“) kann die Anzahl der Impfdosen an diesem Tag eingetragen werden. In der Kopfzeile wird dann angezeigt, wie viele Dosen bereitstehen, wie viele Kandidaten bereitstehen, welche Impfung bereits erledigt ist und wie viele offene Posten noch vorliegen.
  • In der Druckliste des Impfbuches werden alle Patienten mit den Basisdaten ausgedruckt. Zum Abschluss erfolgt eine Auszählung nach Impfstoff und Anzahl, um die Daten ins KV-Portal eintragen zu können. Diese Daten können aber auch jederzeit im Kopfbereich des Impfbuches abgelesen werden.
  • Jeder Termin im Impfbuch kann gelöscht, verschoben und auf erledigt gesetzt werden. Jeder Termin kann mit allen Daten nachbearbeitet werden.
  • Das Impfbuch kann von allen Arbeitsplätzen aus aufgerufen werden.

 

Hardwareempfehlung

 

Um das Funktionieren unserer Lösung zu gewährleisten, haben wir während der Testszenarien Hardware identifizieren können, die sich am besten verhalten hat. Gleichwohl heißt das aber nicht, Garantie dafür geben können, dass in anderen Umgebung die gleichen Resultate erzielt werden. Produkte anderer Hersteller können gleichwertig, besser sein oder auch garnicht funktionieren. Im Notfall müssen wir nachjustieren, was aber eine Kostenpflicht auslöst.

 

Labeldrucker

Zebra ZD 410

 Zebra ZD410 web

  Ultrakompakter Drucker, der überall Platz findet

Der ZD410 ist der kleinste Drucker seiner Klasse und kann mühelos selbst bei wenig verfügbarem Platz am Arbeitsplatz oder in einem Regal untergebracht werden.

An aktuelle und zukünftige Anforderungen anpassbar

Der bewegliche Mediensensor ermöglicht die Handhabung von Medien mit versetzten Reflexmarken, gestanzten Aussparungen oder quer angeordneten Etiketten. Einfache Bereitstellung in praktisch jeder Technologieumgebung mit praktisch jeder modernen Konnektivitätsoption, einschließlich USB, seriellem Port mit automatischer Erkennung, 10/100-Ethernet oder die neusten drahtlosen Optionen – 802.11ac WLAN und Bluetooth 4.1.

 

Webseite Labeldrucker Zebra ZD410

 

 

Kartenleser

Rainer SCT RFID

 Rainer SCT RFID

 Die Highlights auf einen Blick

  • LC-Display
  • Zertifizierte sichere PIN-Eingabe
  • chipTAN USB/smartTAN USB
  • Updatefähig
  • ZKA-Secoder Zulassung
  • TÜV-IT und BSI zertifiziert
  • Bestätigung nach SigG/SigV für kontaktbehaftete Karten
  • Kostenloser Support
  • Für Windows, Mac und Linux
  • NEU: geeignet für die online Punkteabfrage von Ihrem Punktekonto in Flensburg

 

Barcodescanner

 Inatek BCST-53 2D Barcodescanner

 

 Inateck Scanner

 

  • 2D Barcode-Scanner: Der Scanner ist in der Lage, fast alle Arten von 1D- und 2D-Barcodes zu scannen, einschließlich gestapelter GS1-, invertierten und farbigen Barcodes.

  • Hinweis: Einige Barcodes, wie z. B. GS1-128 und Code 11, können vom Barcode-Scanner nur gelesen werden, wenn die jeweiligen Barcode-Typen vorher manuell aktiviert worden sind. Dies dient dazu, hohe Lesegeschwindigkeiten zu gewährleisten.

  • Liest Barcodes von Bildschirmen: Der Scanner liest Barcodes sowohl auf Papier als auch auf Bildschirmen.

  • Plug and Play: Kein Treiber oder zusätzliche Software nötig. Einfach einstecken und loslegen!

  • Speziell angepasste Einstellungen: Der BCST-53 verfügt über verschiedene Einstellungen, die Nutzer mit der Bedienungsanleitung einstellen können.

 

 

Befundeinsicht für den Patienten

 

Grafik Modul3 266x248Das Befundeinsichtsmodul ermöglicht der Testperson anhand der Auftragsnummer und der Mobiltelefonnummer sowie einem Zugangspasswort den eigenen Befund (PDF-Befund) in der Web-Umgebung von MEDNET einzusehen. Die Nutzung des Befundviewers erfordert den Einsatz eines Uploaddienstes im beauftragten Labor. Dazu muss das Labor die Corona-Testergebnisse als LDT und PDF in einem überwachten Verzeichnis bereitstellen können.

Die Zugriff auf die webbasierte Datenerfassung und die Befundeinsicht sind durch eine SMS-Bestätigung abgesichert, so dass die hier erforderliche Zugangs­sicherheit gewährleistet ist.

Mit der webbasierten Datenerfassung und dem Sammelimport mit Plandatum können auch größere Screening-Szenarien abgewickelt werden.

Das MEDNET Corona-Tool bietet ein einfaches, offline-fähiges Verfahren für die Generierung von Auftragsscheinen (PDF), Etiketten und LDT-Auftragsdatensätzen. Mit diesen Eigenschaften kann das MEDNET-Tool auch im Bereich von Studien oder Einzelarbeitsplätzen in Krankenhäusern mit schwieriger Infrastruktur eine schnelle, einfache und kostengünstige Lösung sein.

Falls eine KV-Abrechnung der anfordernden Stelle für die Laboraufträge durchgeführt werden soll, muss ein Arztinformationssystem genutzt werden. Für diese Situation bietet sich der Einsatz der Corona-Station von MEDICUSplus an.

Wenn keine Abrechnung des Anfordernden erforderlich ist oder nur ÖGD-Scheine oder Einsenderrechnungen erstellt werden sollen, dann kann das MEDNET Corona-Tool zum Einsatz kommen.

 

Auftragsgenerierung und Patientendaten

 

Grafik Modul2 266x248Das Auftragsmodul dient zur Erzeugung von ÖGD-, M10C- und Muster 10-Scheinen einschließlich der Sonderkostenträger in Brandenburg und Bayern sowie des MAGS-Scheins für die Lehrertests in NRW (modifizierter M10C-Schein). Zusätzlich können Privat- und IGeL-Scheine erstellt werden oder Einsenderrechnungen für Firmenscreenings.

Eingegebene Patientendaten werden gespeichert und können anschließend mit beliebigen Suchbegriffen wiedergefunden werden.

Das Auftragsmodul ist komplett offline einsetzbar, da in den Teststationen meist nur schwache Internetanbindungen verfügbar sind. Die Auftragsnummern werden aus einem lokalen Nummernkreis erzeugt. Die Material- und Dokumentetiketten können frei konfiguriert werden. Das Dokumentenetikett kann ein zufälliges Passwort enthalten, mit dem die Testperson anschließend ihren Befund einsehen kann.

Die Datenerfassung im Testraum vor Ort erfolgt durch Einlesen der Versichertenkarte oder durch manuelle Eingabe der Stammdaten des Patienten. Die auf der Webseite erfassten Daten können als CSV-Datei importiert werden und so für einen Sammelauftrag genutzt werden. Das Abnahmedatum kann für Planaufträge eingestellt werden, so dass komplette Testgruppen vorab mit Auftragsscheinen und Etiketten vorbereitet werden können. Das entzerrt die Situation im Umfeld der Teststation.

 

Webbasierte Datenerfassung

 

Grafik Modul1 266x248Die webbasierte Datenerfassung über https://.... für Administratoren (Gesundheitsamt), Firmen­angehörige oder einzelne Testpersonen, die sich einen Termin für einen Testtag holen und dabei ihre Stammdaten eintragen.

Vor Ort können die Stammdaten der Testpersonen von der Versichertenkarte, dem QR-Barcode aus der webbasierten Datenerfassung übernommen werden.

Im einfachsten Fall werden die Daten manuell eingetragen. Dafür stehen PLZ-Register, Vornamensregister (Geschlechtsvorbelegung) und eine Kollegensuche (Erstveranlasser) als Hilfsinstrumente bereit.

Das Einrichten von Testveranstaltungen erfolgt auf der Web-Seite mit https://...

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